Datum: 13. Januar 2023.
Der 13. Januar markiert den Welttag zur Bekämpfung von Depressionen, einer emotionalen Störung, die mehr als 300 Millionen Menschen auf der Welt betrifft. Depressionen wirken sich insbesondere auf die Sterblichkeits- und Morbiditätsraten aus.
Depressionen betreffen Menschen aller Altersgruppen und vor allem Teenager und Senioren.
Warum wird ein Tag gegen Depressionen gefeiert?
Die Ausrufung dieses Tages soll die Bevölkerung weltweit auf diese Krankheit aufmerksam machen, anleiten und vorbeugen.
Zu den wichtigsten charakteristischen Merkmalen einer Depression gehören anhaltende Traurigkeit, Interessen- oder Freudeverlust an Aktivitäten des täglichen Lebens (Anhedonie), Isolation, Schlaf- und Appetitstörungen, Konzentrationsschwäche und ein Gefühl der Müdigkeit.
In jedem Fall erfordert diese Störung eine spezialisierte medizinische Versorgung für eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung.
Ursachen von Depressionen:
Die Ursachen für Depressionen sind vielfältig, die häufigsten sind die folgenden:
- Persönliche und/oder Familienanamnese mit depressiven Symptomen.
- Chemische, genetische und hormonelle Zusammensetzung.
- Belastung durch Stresssituationen und Traumata.
- Wirtschaftsprobleme.
- Erwerbsstatus oder Arbeitslosigkeit.
- Verlust oder Erkrankung eines geliebten Menschen oder Haustieres.
- Sentimentale Trennungen, Scheidungen.
Depressionsarten und häufigste Symptome:
- Schwere depressive Störung: Diese Art von Depression gilt als die schwerste, da sie zeitlich verlängert ist und die Möglichkeit sich wiederholender Episoden besteht.
- Anhaltende depressive Störung oder Dysthymie: Es handelt sich um eine Art mittelschwerer Depression mit folgenden Symptomen: Verlust des Interesses an normalen Aktivitäten, Schlafstörungen, geringes Selbstwertgefühl, Hoffnungslosigkeit, Appetitlosigkeit, Energie- und Konzentrationsmangel.
- Wochenbettdepression: Es wird im ersten Monat nach der Geburt oder Entbindung diagnostiziert.
- Saisonale affektive Störung: Es tritt im Allgemeinen während der Wintersaison auf und fällt mit der Verringerung der Sonnenstunden zusammen.
- Psychotische Depression: Es ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein von Halluzinationen oder psychotischen Episoden mit Gefühlen der Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit oder Schuld, ständiger Müdigkeit, sozialem Rückzug und Reizbarkeit.
- Manisch-depressive Krankheit oder Bipolare Störung: Es handelt sich um eine dauerhafte Störung, die zyklische Stimmungsschwankungen hervorruft.
Wie kann man Depressionen überwinden?
Die Bewältigung einer depressiven Episode erfordert eine fachärztliche Begleitung und Unterstützung aus dem affektiven und familiären Umfeld der betroffenen Person.
Aber das Wichtigste ist immer, sich auszudrücken!
Und haben Sie sich jemals depressiv gefühlt?
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